Doppelmond II

Das „Doppelmond II“ fand vom 17.-19.April 2009 in Einsiedeln statt. Die Spieler wurden mit folgender Geschichte eingeladen:

Doppelmond II – Das Geheimnis von Kurast

„Im fernen Kurast, einer äusseren Länderei von Fürst Goswin, findet momentan eine archäologische Ausgrabung statt, welche das Interesse der Bevölkerung von Cendara auf sich zieht. Nach mehreren mysteriösen Diebstählen an der Ausgrabungsstätte machen Gerüchte über geheimnisvolle Artefakte und Schätze in schummrigen Tavernen die Runde. Die Behörden sind gegen diese spurlosen Überfälle machtlos.
Doch Fürst Goswin ist nicht gewillt, seine Ausgrabung abzubrechen, ohne dabei die Schuldigen für diese Verbrechen dingfest zu machen. Deshalb bittet er die klügsten Köpfe und besten Wächter in den umliegenden Ländereien um Hilfe bei der der Suche nach den Dieben und dem Schutz der Ausgrabungsstätte. Viele sehen darin die einmalige Möglichkeit, selbst nach den angeblichen Geheimnissen dieses Fundortes zu forschen…“

Als die Leute in Kurast eingetroffen waren hielten die Archäologen einen kurzen Vortrag, als eine dritte Archäologin hineinplatzte und von einem spannenden Fund erzählte. Eine Statue war ausgegraben worden. Als man sich ihr näherte, wurde den Leuten übel. Die Statue verhiess nichts Gutes.

Später kamen Einige wieder in die Taverne zurück. Da fanden sie einen Geist vor, der erzählte, er sei eine tote Archäologin und wisse nicht, wie er gestorben sei.

Am Abend gab es plötzlich Unruhen. Bei der Statue hatten sich Räuber versammelt, welche von dieser in ihren Bann gezogen waren. Sie tanzten wie wild um sie. Es gab Kämpfe mit den Soldaten, Rittern und Abenteurern.

Dadurch waren die Räuber aufgescheucht und es gab immer wieder Kämpfe.

Am nächsten Morgen traf eine Geheimpolizei des Kaisers ein, welche den Ort genau untersuchte und viele Leute befragte. Darüber gab es viel Unmut.

Währenddessen brachte der Geist einige der Magier auf eine falsche Fährte und brachte sie dazu, ein Ritual zu machen, welches ihn als Magierin mit einer Armee von Wissensfressern, den Untoten ähnlichen Kreaturen, wieder auferstehen liess.

Später tauchten im Wald Oger auf, welche gejagt wurden, und auch der Waldteufel trieb mit Einigen sein Spiel.

Als die Armee der Wissensfresser nach und nach eintraf, wurden diese niedergeschlagen, doch die Magierin konnte sie, solange die Statue stand, immer wieder erwecken. Man musste also die Statue zerstören.

Die Geheimpolizei hatte eine Idee:  Es hatte einmal einen Agenten gegeben, der sehr viel – zu viel – wusste. Diesem war eine Gehirnwäsche verpasst worden, und er meinte nun, er sei ein Holzfäller. Mit einem magischen Ritual konnte er wiedererweckt werden und den Leuten die Zutaten für eine Säure preisgeben, welche man über die Statue giessen sollte um sie zu zerstören.

Für die Säure wurden Ogerhoden gebraucht, also begab man sich auf Ogerjagd, und dies mit Erfolg: Die Säure konnte gebraut werden.

Am Abend zeigte sich die Magierin zum ersten Mal: Ihr Ziel war es, die Menge einzuschüchtern. Sie verschwand wieder, liess ihre Wissensfresser aber kämpfen.

Am nächsten Morgen konnte man dann endlich die fertige Säure über die Statue giessen und dadurch konnte die Armee, inklusive Magierin, durch einen Kampf besiegt werden.

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