Korrigiert.Kendra hat geschrieben:Und ja, Schwarzpulver schmeckt saltzig.
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Fürchtet die Saltzknechte: Eine Flasche, eine Pfeiffe, eine Tröte, ein Sack, eine Niete, eine Schnepfe, ein Flegel, eine Flöte und ein Spiesser.
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Ich möchte mich im Namen aller NSCs für die eine oder ander politisch bedenkliche Aktion entschuldigen. Wir wollten damit bestimmt niemandem auf die Füsse treten.
Ein Versuch zur Rechtfertigung: wenn man turbanisiert und mit Sprengstoff beladen durch den Wald rennt, fallen einem eine Unmenge Zitate aus einschlägigen Filmen und Clips (à la "Ahmed the dead terrorist" oder "Team America") ein, da fällt es einem verflucht schwer, sich den einen oder anderen dämlichen Spruch (wie deplaziert der im Larp auch sein mag, da hat Ece sehr Recht) zu verkneifen. Die kreativen NSCs inhärente Eigendynamik trug ihren Teil dazu bei.
Ich persönlich gab mir grosse Mühe, beim mich-in-die-Luft-sprengen nicht "Allah" sondern entweder "Al-Hazahd" (oder wie man das schreibt - so hiess unser Oberterrorist... da kann ich guten Gewissens die Schuld der Orga in die Schuhe schieben) oder einfach "Aaaaaaaaaaaaaaaaa" zu schreien (was halt auch viele "a"s drin hat - sorry). Und "I will put so much djihad into your face" heisst auch nichts anderes als "wottsch Chrieg is Gsicht?". Tut mir leid für die pseudoenglische Entgleisung - ich hab mir zu viele Filme im Originalton reingezogen.
Ich bitte also um Nachsicht für den Umstand, dass sich unser Niveau nicht gerade himmelwärts reckte.
Ein Versuch zur Rechtfertigung: wenn man turbanisiert und mit Sprengstoff beladen durch den Wald rennt, fallen einem eine Unmenge Zitate aus einschlägigen Filmen und Clips (à la "Ahmed the dead terrorist" oder "Team America") ein, da fällt es einem verflucht schwer, sich den einen oder anderen dämlichen Spruch (wie deplaziert der im Larp auch sein mag, da hat Ece sehr Recht) zu verkneifen. Die kreativen NSCs inhärente Eigendynamik trug ihren Teil dazu bei.
Ich persönlich gab mir grosse Mühe, beim mich-in-die-Luft-sprengen nicht "Allah" sondern entweder "Al-Hazahd" (oder wie man das schreibt - so hiess unser Oberterrorist... da kann ich guten Gewissens die Schuld der Orga in die Schuhe schieben) oder einfach "Aaaaaaaaaaaaaaaaa" zu schreien (was halt auch viele "a"s drin hat - sorry). Und "I will put so much djihad into your face" heisst auch nichts anderes als "wottsch Chrieg is Gsicht?". Tut mir leid für die pseudoenglische Entgleisung - ich hab mir zu viele Filme im Originalton reingezogen.
Ich bitte also um Nachsicht für den Umstand, dass sich unser Niveau nicht gerade himmelwärts reckte.
Re: Feedback
So ich schaffe es auch:
Zuerst sollte ja das Negative aufgeführt werden
:
- Ebenfalls die fehlenden Hintergrundinfos für die NSCs. Ich wusste nicht einmal was den die offzielle Todesursache des alten Grafen war oder eben wann er genau verstorben ist.
- Plot: Ich habe nicht alles mitbekommen, aber irgendwie schienen viele Dinge im Sand verlaufen zu sein und waren unklar. Es gab einen Anführer der Terroristen? Nie mitbekommen.
Aber Positiv:
- freies Spiel für NSCs: Hat Spass gemacht sich in seiner Rolle frei zu bewegen und nicht ein bestimmtes Szenario herbeizwingen zu müssen
- Essen: War immer genug da und gut. Am Sonntagmittag hat die Kücher sogar noch spontan(?) etwas hinausgestellt, nachdem das Bedürfnis dannach auftauchte, fand ich super
- Umgebung: Auch wenn ich mehrheitlich im Haus war, das was ich gesehen habe, war wunderschön.
- Mit-NSCs: War ein super Spiel mit euch, besonders der "Adels-Haufen".
-Spieler: Eure Ideen am Sonntagmorgen um den Grafen zu befreien, genial
und an die Alchemisten: Euch zusehen war IT wie OT sehr interessant. Und noch alle diejenigen, die einen Ohrenschaden abbekommen haben: Super, ausgespielt
@Aurohen/Manu: Danke sehr *knicks*. Hat Spass gemacht, das nächst Mal nehme ich noch die Picknickdecke mit.
Zuerst sollte ja das Negative aufgeführt werden
:- Ebenfalls die fehlenden Hintergrundinfos für die NSCs. Ich wusste nicht einmal was den die offzielle Todesursache des alten Grafen war oder eben wann er genau verstorben ist.
- Plot: Ich habe nicht alles mitbekommen, aber irgendwie schienen viele Dinge im Sand verlaufen zu sein und waren unklar. Es gab einen Anführer der Terroristen? Nie mitbekommen.
Aber Positiv:
- freies Spiel für NSCs: Hat Spass gemacht sich in seiner Rolle frei zu bewegen und nicht ein bestimmtes Szenario herbeizwingen zu müssen
- Essen: War immer genug da und gut. Am Sonntagmittag hat die Kücher sogar noch spontan(?) etwas hinausgestellt, nachdem das Bedürfnis dannach auftauchte, fand ich super
- Umgebung: Auch wenn ich mehrheitlich im Haus war, das was ich gesehen habe, war wunderschön.
- Mit-NSCs: War ein super Spiel mit euch, besonders der "Adels-Haufen"
.-Spieler: Eure Ideen am Sonntagmorgen um den Grafen zu befreien, genial
und an die Alchemisten: Euch zusehen war IT wie OT sehr interessant. Und noch alle diejenigen, die einen Ohrenschaden abbekommen haben: Super, ausgespielt@Aurohen/Manu: Danke sehr *knicks*. Hat Spass gemacht, das nächst Mal nehme ich noch die Picknickdecke mit
.Re: Feedback
Erstmal vielen Dank an die Orga, NSCs und auch alle Spieler, es war ein tolles Wochenende.
Die Location
Die Hütte war sehr gut, teilweise wurde es mit dem Gepäck und dem gleichzeitigen Umkleiden/Ausrüsten (insb. Samstagmorgen) ein wenig eng, was ich aber nicht wirklich als störend empfand.
Die Umgebung hat mir sehr gut gefallen und bot Platz für schöne Jagden über Hügel, Flüsse und Gestrüpp (ich spüre meine Oberschenkel immer noch
)
Das Essen
Ein grosses Lob an die Küche: Leckeres Brot, vielfältige wohlschmeckende und ambientige Gerichte und eine allzeit bereite Küchenmannschaft. Meine Standard-Larp Notration blieb beinahe unangetastet.
Die Bauern
Das Fachsimpeln über Vieh, Hof und Felder war einfach nur Klasse und weckte Heimatgefühle bei meinem Char.
Die Terroristen
Fand ich grundsätzlich ganz amüsant, besonders dies: Als wir nach einer Stunde Belagerung mangels Verstärkung wieder abziehen mussten, sammelten sich die ca. 8-10 Vemummten auf der Wiese im Kreis und begannen in schönstem Klischee zu beten. Den Ort konnte man von weit her sehen und ich habe mir da schon ein paar Gedanken gemacht, was wohl ein Wanderer oder anderweitiger Beobachter denken mag.
Mir hat es grossen Spass gemacht vor den echten und den vermeintlichen Bomben wegzuhechten und die Geplänkel und Hinterhalte (auf beiden Seiten) sorgten für viel Action. Schade fand ich nur, dass man mehr oder weniger zum Infight gezwungen wurde, wollte man einen von ihnen lebend erwischen.
Der Plot
Der Hauptplot war ok, ich habe trotz vieler Waldläuferei das meiste mitbekommen und die Zusammenhänge verstanden. Mir fehlte allerdings der ein oder andere kleine Nebenplot.
Unsere Gruppe
Bis jetzt kamen keine Beschwerden über uns, was für mich schon mal einen Fortschritt zum letzten Con bedeutet, als wir in den ein oder anderen Punkten durchaus zurecht kritisiert wurden.
Die Location
Die Hütte war sehr gut, teilweise wurde es mit dem Gepäck und dem gleichzeitigen Umkleiden/Ausrüsten (insb. Samstagmorgen) ein wenig eng, was ich aber nicht wirklich als störend empfand.
Die Umgebung hat mir sehr gut gefallen und bot Platz für schöne Jagden über Hügel, Flüsse und Gestrüpp (ich spüre meine Oberschenkel immer noch
)Das Essen
Ein grosses Lob an die Küche: Leckeres Brot, vielfältige wohlschmeckende und ambientige Gerichte und eine allzeit bereite Küchenmannschaft. Meine Standard-Larp Notration blieb beinahe unangetastet.
Die Bauern
Das Fachsimpeln über Vieh, Hof und Felder war einfach nur Klasse und weckte Heimatgefühle bei meinem Char.
Die Terroristen
Fand ich grundsätzlich ganz amüsant, besonders dies: Als wir nach einer Stunde Belagerung mangels Verstärkung wieder abziehen mussten, sammelten sich die ca. 8-10 Vemummten auf der Wiese im Kreis und begannen in schönstem Klischee zu beten. Den Ort konnte man von weit her sehen und ich habe mir da schon ein paar Gedanken gemacht, was wohl ein Wanderer oder anderweitiger Beobachter denken mag.
Mir hat es grossen Spass gemacht vor den echten und den vermeintlichen Bomben wegzuhechten und die Geplänkel und Hinterhalte (auf beiden Seiten) sorgten für viel Action. Schade fand ich nur, dass man mehr oder weniger zum Infight gezwungen wurde, wollte man einen von ihnen lebend erwischen.
Der Plot
Der Hauptplot war ok, ich habe trotz vieler Waldläuferei das meiste mitbekommen und die Zusammenhänge verstanden. Mir fehlte allerdings der ein oder andere kleine Nebenplot.
Unsere Gruppe
Bis jetzt kamen keine Beschwerden über uns, was für mich schon mal einen Fortschritt zum letzten Con bedeutet, als wir in den ein oder anderen Punkten durchaus zurecht kritisiert wurden.
Re: Feedback
Yep, da waren definitiv mehr dabei.Selina hat geschrieben:Doch? Ich war ja dabei? (Und ja, ich kann Frauenfürze und einen grösseren Böller unterscheiden. Meine Ohren auch.)Asmoria hat geschrieben:Um die Bomben in Schutz zu nehmen:
Ausser Frauenfürtze und Rauchbomben wurde nix geworfen.
lol.Kikil hat geschrieben:oder einfach "Aaaaaaaaaaaaaaaaa" zu schreien (was halt auch viele "a"s drin hat - sorry)
Oh ausserdem wollt ich noch Ivo danke sagen für den Verband zurück
*kriegt Verbände immer gerne wieder *Re: Feedback
Hier einige Punkte aus meiner Sicht:
+ Hat Spass gemacht!!
+ Location. Haus, Umgebung, Wald waren super!
+ SL-Präsenz war sehr gut. Im NSC-Terroristenlager war immer jemand von der SL. Wann immer man dahin zurückkehrte, konnte man sich informieren oder Fragen stellen.
+ Es wurde immer geschaut, dass man mit Essen versorgt war. Ich habe zwar eine Tendenz, beim Spielen das Essen zu verpassen oder zu vergessen (was i.d.R. dafür spricht, dass das Spiel spannend war), aber da man sich im NSC-Lager jederzeit verpflegen konnte und ich am Abend als Bäuerin bei den Gängen, die ich kriegen konnte, natürlich IT reinhauen musste (wenn’s umsonst zu essen gibt), war ich bei diesem LARP eher vollgefressen.
+ Es war nie langweilig. Witzige Bauerngespräche beim Abendessen, Morgenaktionen (ich bin sonst gar kein Frühaufsteher), Nachtaktionen, Jagen und gejagt werden durch den Wald, Sprengfallen basteln,… hat Spass gemacht!
Es gäbe auch sonst noch vieles zu sagen (Witziges siehe „lustige Szenen“), da aber das meiste schon erwähnt wurde, führe ich hier nur noch ein paar Punkte bezüglich der NSC-Terroristen auf. Einiges wurde auch von anderen schon gesagt:
Die Anweisung war klar: Hinrennen/-schleichen; Knaller ablassen oder sonstwie stören / Angst machen; abhauen. Lasst euch nicht erwischen. Wenn es doch geschieht, müsst ihr euch umbringen – durch in die Luft sprengen oder mit Giftkapsel. Ich habe konsequent versucht, das zu machen – und ich denke, die meisten anderen auch. Es ging nicht darum, uns möglichst oft in die Luft zu sprengen, weil jeder gerne Selbstmordattentäter sein wollte. Warum es faktisch trotzdem sehr oft passierte, hatte zwei Hauptgründe:
1. Die Knaller, die wir werfen konnten (Frauenfürze u.ä.), wurden sehr schnell knapp, und es blieben nur noch haufenweise Selbstmordböller zum Auseinanderreissen, die man einsetzen konnte.
2. Wenn wir es nicht schafften zu fliehen, mussten wir uns gemäss Anweisung umbringen. (IT-logisch bringt ein Terrorist sich eher mit dem Sprengsatz um als mit der Giftkapsel, da dann die Wirkung nicht nur ihn selbst trifft.) Und wir wurden eben sehr oft erwischt, weil:
a) Es ist erstaunlich, wie handicapiert man auf der Flucht ist, wenn man so vermummt ist: eingeschränktes Sichtfeld und erschwertes Atmen (selbst wenn das Tuch dünn ist).
b) Die Spieler waren nicht dumm. Sie haben sich relativ schnell auf die Situation eingestellt und so organisiert, dass sie praktisch immer in Gruppen unterwegs waren und einen oder mehrere Bogen- oder Armbrustschützen dabei hatten. Oft haben sie uns taktisch geschickt gejagt, mit Einkreisen, Weg abschneiden,… Sie hatten Waffen, die meisten von uns nicht (abgesehen von den Sprengsätzen). Wenn man als Terrorist in Unterzahl oder gar allein unterwegs war, musste man seinen Fluchtweg gut planen und wirklich schnell rennen, um eine Chance zu haben zu entkommen.
Es gab aber auch Möglichkeiten, die Selbstmord-Böller einzusetzen, ohne sich selbst in die Luft zu sprengen. Was mir besonders gefallen hat: Aus mehreren Selbstmord-Böllern und Schnüren Sprengfallen zusammenzubinden, die man aus sicherer Entfernung durch Zug an einer Schnur auslösen konnte. Meist ist man aus der Sache schlussendlich dann zwar doch nicht lebend davongekommen, aber Spass gemacht hat’s trotzdem. Es war auch noch spannend, wie nahe man an Spieler oder das Haus herankommen konnte, ohne entdeckt zu werden.
Grundsätzlich habe ich die Idee hinter den strikten Anweisungen, die wir hatten, schon verstanden. Ich hätte mir aber trotzdem auch gewünscht, dass wir ein bisschen mehr Freiheit gehabt hätten, etwas mehr mit den Spielern hätten interagieren können, dass man sich nicht immer zwingend umbringen musste, wenn man erwischt wurde, sondern sich vielleicht auch mal gefangen nehmen lassen konnte o.ä.. Wir hätten ihnen ja nicht viel sagen können, wir wussten ja IT und OT auch nicht mehr als was wir eh unter die Spieler bringen sollten – dass unser Anführer Al Hazahd o.ä. heisst, dass wir die Mondsteine wollen, dass wir die Leute vertreiben wollen. Aber die Spieler hätten zumindest das Gefühl gehabt, was rauskriegen zu können, und es wäre zwischendurch mal was anderes gewesen. Spielerisch hätten sich bestimmt ein paar spannende Szenen ergeben. Schade!
Naja, eine winzig kleine Chance gab’s, dass das bei IT-konsequentem Spiel möglich war: wenn einem der Selbstmord wirklich nicht gelang. Aber anfangs, wo es mir tatsächlich passiert ist, dass mein Selbstmord-Sprengsatz nicht zündete und ich meine Giftkapsel verloren hatte, haben es mir die Spieler (bei genügend Gegenwehr meinerseits) noch abgenommen, mich umzubringen. Mit der Zeit dann, als die SCs merkten, dass wir darauf aus waren zu sterben, sobald wir erwischt werden, haben sie sich z.T. grosse Mühe gegeben, uns lebend zu kriegen, um vielleicht an Infos ranzukommen. Leider hatte ich da aber immer einen funktionierenden Sprengsatz oder eine Giftkapsel, deren Einsatz sie leider nie erfolgreich verhindern konnten. Einmal hätte es fast geklappt… Zu gerne hätte ich die Giftkapsel da (wie aufgefordert) ausgespuckt oder, als ich gepömpft worden war, aus dem Mund fallen lassen, aber ich durfte nicht
. Sorry an die Spieler, die sich da so grosse Mühe gemacht haben, mich zu kriegen und das schwierige, steile Gelände hochzuschleifen! Ich hätte gerne in eurem Sinne weitergespielt.
Aber gefallen hat mir das LARP trotzdem und ich freue mich schon aufs nächste Mal!
Danke an Orga/SL, NSCs, SCs und Küche!
Gruss
Bäuerin (die zwar die OP, nicht aber den Abend überlebt hat) und Terrorist (mit auch nicht gerade berauschender Überlebensrate)
+ Hat Spass gemacht!!
+ Location. Haus, Umgebung, Wald waren super!
+ SL-Präsenz war sehr gut. Im NSC-Terroristenlager war immer jemand von der SL. Wann immer man dahin zurückkehrte, konnte man sich informieren oder Fragen stellen.
+ Es wurde immer geschaut, dass man mit Essen versorgt war. Ich habe zwar eine Tendenz, beim Spielen das Essen zu verpassen oder zu vergessen (was i.d.R. dafür spricht, dass das Spiel spannend war), aber da man sich im NSC-Lager jederzeit verpflegen konnte und ich am Abend als Bäuerin bei den Gängen, die ich kriegen konnte, natürlich IT reinhauen musste (wenn’s umsonst zu essen gibt), war ich bei diesem LARP eher vollgefressen.
+ Es war nie langweilig. Witzige Bauerngespräche beim Abendessen, Morgenaktionen (ich bin sonst gar kein Frühaufsteher), Nachtaktionen, Jagen und gejagt werden durch den Wald, Sprengfallen basteln,… hat Spass gemacht!
Es gäbe auch sonst noch vieles zu sagen (Witziges siehe „lustige Szenen“), da aber das meiste schon erwähnt wurde, führe ich hier nur noch ein paar Punkte bezüglich der NSC-Terroristen auf. Einiges wurde auch von anderen schon gesagt:
Die Anweisung war klar: Hinrennen/-schleichen; Knaller ablassen oder sonstwie stören / Angst machen; abhauen. Lasst euch nicht erwischen. Wenn es doch geschieht, müsst ihr euch umbringen – durch in die Luft sprengen oder mit Giftkapsel. Ich habe konsequent versucht, das zu machen – und ich denke, die meisten anderen auch. Es ging nicht darum, uns möglichst oft in die Luft zu sprengen, weil jeder gerne Selbstmordattentäter sein wollte. Warum es faktisch trotzdem sehr oft passierte, hatte zwei Hauptgründe:
1. Die Knaller, die wir werfen konnten (Frauenfürze u.ä.), wurden sehr schnell knapp, und es blieben nur noch haufenweise Selbstmordböller zum Auseinanderreissen, die man einsetzen konnte.
2. Wenn wir es nicht schafften zu fliehen, mussten wir uns gemäss Anweisung umbringen. (IT-logisch bringt ein Terrorist sich eher mit dem Sprengsatz um als mit der Giftkapsel, da dann die Wirkung nicht nur ihn selbst trifft.) Und wir wurden eben sehr oft erwischt, weil:
a) Es ist erstaunlich, wie handicapiert man auf der Flucht ist, wenn man so vermummt ist: eingeschränktes Sichtfeld und erschwertes Atmen (selbst wenn das Tuch dünn ist).
b) Die Spieler waren nicht dumm. Sie haben sich relativ schnell auf die Situation eingestellt und so organisiert, dass sie praktisch immer in Gruppen unterwegs waren und einen oder mehrere Bogen- oder Armbrustschützen dabei hatten. Oft haben sie uns taktisch geschickt gejagt, mit Einkreisen, Weg abschneiden,… Sie hatten Waffen, die meisten von uns nicht (abgesehen von den Sprengsätzen). Wenn man als Terrorist in Unterzahl oder gar allein unterwegs war, musste man seinen Fluchtweg gut planen und wirklich schnell rennen, um eine Chance zu haben zu entkommen.
Es gab aber auch Möglichkeiten, die Selbstmord-Böller einzusetzen, ohne sich selbst in die Luft zu sprengen. Was mir besonders gefallen hat: Aus mehreren Selbstmord-Böllern und Schnüren Sprengfallen zusammenzubinden, die man aus sicherer Entfernung durch Zug an einer Schnur auslösen konnte. Meist ist man aus der Sache schlussendlich dann zwar doch nicht lebend davongekommen, aber Spass gemacht hat’s trotzdem. Es war auch noch spannend, wie nahe man an Spieler oder das Haus herankommen konnte, ohne entdeckt zu werden.
Grundsätzlich habe ich die Idee hinter den strikten Anweisungen, die wir hatten, schon verstanden. Ich hätte mir aber trotzdem auch gewünscht, dass wir ein bisschen mehr Freiheit gehabt hätten, etwas mehr mit den Spielern hätten interagieren können, dass man sich nicht immer zwingend umbringen musste, wenn man erwischt wurde, sondern sich vielleicht auch mal gefangen nehmen lassen konnte o.ä.. Wir hätten ihnen ja nicht viel sagen können, wir wussten ja IT und OT auch nicht mehr als was wir eh unter die Spieler bringen sollten – dass unser Anführer Al Hazahd o.ä. heisst, dass wir die Mondsteine wollen, dass wir die Leute vertreiben wollen. Aber die Spieler hätten zumindest das Gefühl gehabt, was rauskriegen zu können, und es wäre zwischendurch mal was anderes gewesen. Spielerisch hätten sich bestimmt ein paar spannende Szenen ergeben. Schade!
Naja, eine winzig kleine Chance gab’s, dass das bei IT-konsequentem Spiel möglich war: wenn einem der Selbstmord wirklich nicht gelang. Aber anfangs, wo es mir tatsächlich passiert ist, dass mein Selbstmord-Sprengsatz nicht zündete und ich meine Giftkapsel verloren hatte, haben es mir die Spieler (bei genügend Gegenwehr meinerseits) noch abgenommen, mich umzubringen. Mit der Zeit dann, als die SCs merkten, dass wir darauf aus waren zu sterben, sobald wir erwischt werden, haben sie sich z.T. grosse Mühe gegeben, uns lebend zu kriegen, um vielleicht an Infos ranzukommen. Leider hatte ich da aber immer einen funktionierenden Sprengsatz oder eine Giftkapsel, deren Einsatz sie leider nie erfolgreich verhindern konnten. Einmal hätte es fast geklappt… Zu gerne hätte ich die Giftkapsel da (wie aufgefordert) ausgespuckt oder, als ich gepömpft worden war, aus dem Mund fallen lassen, aber ich durfte nicht
. Sorry an die Spieler, die sich da so grosse Mühe gemacht haben, mich zu kriegen und das schwierige, steile Gelände hochzuschleifen! Ich hätte gerne in eurem Sinne weitergespielt.Aber gefallen hat mir das LARP trotzdem und ich freue mich schon aufs nächste Mal!
Danke an Orga/SL, NSCs, SCs und Küche!
Gruss
Bäuerin (die zwar die OP, nicht aber den Abend überlebt hat) und Terrorist (mit auch nicht gerade berauschender Überlebensrate)
Re: Feedback
Nun habe ich doch noch etwas zu feedbacken^^
Ich las im IT-Schlussbericht, dass der alte Graf weggebombt wurde...
In der Küche hatten wir die Anweisung zu verbreiten, dass der Graf eines plötzlichen Todes gestorben sei aber niemand so genau wisse, woran er denn starb...
Ist das Personal tatsächlich soooooo dumm, dass es den Unterschied zwischen weggebombt und eventuell vergiftet nicht merkt???
Nein, sorry, da fühle ich mich doch etwas zu arg für dumm verkauft.
Ich las im IT-Schlussbericht, dass der alte Graf weggebombt wurde...
In der Küche hatten wir die Anweisung zu verbreiten, dass der Graf eines plötzlichen Todes gestorben sei aber niemand so genau wisse, woran er denn starb...
Ist das Personal tatsächlich soooooo dumm, dass es den Unterschied zwischen weggebombt und eventuell vergiftet nicht merkt???
Nein, sorry, da fühle ich mich doch etwas zu arg für dumm verkauft.
Re: Feedback
Der Punkt ist, dass es die paar Leute wussten, die ihn dann begraben haben. Dass er eines Sprengtodes erlag, war IT NICHT bekannt, zumindest nur den wenigen, und sorry, seinen Köchinnen und Mägden halt nicht. Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern mit einem von den SC zu lösenden Rätsel.
Re: Feedback
@Cherin: Richtig, niemand hatte die Leiche gesehen, es wurde alles unter den Tisch gewischt. Eure Anweisung war, zu erzählen, dass der alte Graf immer sehr gesund war, und euch schleierhaft war, warum er genau gestorben ist, mit dem Hintergrund, dass ihr die Leiche nicht gesehen hattet!
Re: Feedback
Gut, unter diesen Umständen kann ich das akzeptieren, allerdings war eben nicht klar, dass wir die Leiche nicht gesehen haben... Etwas mehr Infos wären nächstesmal gut